Nach einer anstrengenden Trainingswoche konnten sich die Wasserballer des SVV Plauen nun auch im Ruhrgebiet belohnen. Am Samstag lief leider nicht alles optimal, weswegen sie den erfahrenen Spielern des Duisburger SV nach vier Vierteln mit einem Endstand von 12:9 (4:2, 3:3, 3:2, 2:2) unterlegen waren. Dennoch war für Vogtländer klar, dass sie am Sonntag Punkte holen müssen. Mit dieser Einstellung gingen sie in die Partie und gewannen in einem hart umkämpften Spiel mit 11:14 (3:2, 2:3, 4:3, 2:6).
„Grundsätzlich haben wir ein gutes Spiel gemacht, aber waren im Angriff trotzdem nicht entschlossen genug. Zusätzlich haben wir oft zu überhastet abgeschlossen, was Unsicherheit in unsere Verteidigung gebracht hat. Dazu kommt, dass die Duisburger fast alle in der A-Gruppe gespielt haben und dementsprechend auch jeden Fehler gnadenlos ausgenutzt haben. Unterm Strich waren die Gastgeber abgeklärter und haben auch verdient gewonnen.“, so Trainer Rico Horlbeck zu dem Spiel am Samstag.
Ein ähnlich schweres Spiel erwartete die Plauener am Sonntag gegen den Tabellendritten. Über das gesamte Spiel schwammen die Gäste den Düsseldorfern mit einem Rückstand von einem Tor hinterher. Bis drei Minuten vor Ende der Partie war der Ausgang noch nicht klar, bis die Plauener Top-Torschützen Laurence Bolman, Tamas Korpasci und Alpar Soltesz dem Angriff Stabilität verliehen und schließlich das Ruder an sich rissen.
Gegen Duisburg: Straijer (Tor), Soltesz (1), Bielke, Wolf, Bielefeld (1), Brode, Korpasci (1), Iffland, Kaminke (2), Beuchert (2), Roßner, Bolman (1), Schilling(1)
Gegen Düsseldorf: Serio (Tor), Soltesz (3), Bielke, Wolf, Bielefeld, Brode, Korpasci (3), Iffland (1), Kaminke (1), Beuchert (1), Roßner (1), Bolman (4), Schilling
