
Der SVV Plauen kann stolz auf seinen Nachwuchs blicken: Bei der Nico Trophy in Stuttgart vom 21. bis 23. November stellte der Verein 9 der insgesamt 12 Spieler der sächsischen Landesauswahl – und damit den klar größten Anteil der Mannschaft. Ein starkes Zeichen für die hervorragende Nachwuchsarbeit des SVV Plauen, die sich kontinuierlich bezahlt macht.
Gemeinsam mit weiteren Spielern aus Zwickau und Görlitz trat die sächsische Auswahl mit dem Ziel an, eine Medaille zu gewinnen. Dieses Ziel wurde eindrucksvoll erreicht – am Ende stand ein starker zweiter Platz.
Dominante Vorrunde und souveräner Gruppensieg
In zwei Vorrundengruppen à sechs Teams traf Sachsen zunächst auf den SWSV und Baden-Württemberg I. Beide Spiele gewann das Team souverän:
13:0 gegen den SWSV
12:0 gegen Baden-Württemberg I
Im dritten Spiel gegen Brandenburg wurde es spannend. Trotz einiger Fehler retteten die Sachsen ein wichtiges 3:3-Unentschieden. Anschließend folgten zwei weitere klare Erfolge:
7:0 gegen die Mädchennationalmannschaft
4:1 gegen Südwestfalen
Dank dieser starken Leistungen und eines hervorragenden Torverhältnisses zog die Mannschaft als Gruppenerster in die Finalrunde der besten vier Teams ein.
Halbfinale: Sachsen bezwingt Berlin klar
Im Halbfinale wartete die starke Berliner Auswahl. Doch die sächsische Landesauswahl – angeführt von vielen Plauener Nachwuchstalenten – zeigte eine beeindruckende Leistung und gewann deutlich mit 10:4.
Trainer Stephan Roßner lobte die Mannschaft ausdrücklich:
Die Zonenverteidigung hervorragend umgesetzt.
Hohes Kampfniveau bis zum Schluss.
Klare Disziplin und gute Angriffsvarianten.
Finale gegen Niedersachsen
Im Endspiel traf Sachsen auf eine hervorragend eingestellte Auswahl aus Niedersachsen. Trotz eines starken Auftritts musste man sich mit 1:6 geschlagen geben. Während die Gegentore vertretbar waren, zeigte sich im Offensivspiel noch Verbesserungsbedarf.
Silber für Sachsen – und ein starkes Zeichen für den SVV Plauen
Die Freude und der Stolz über den zweiten Platz sind dennoch groß. Der SVV Plauen stellt damit nicht nur den Großteil der Auswahl, sondern zeigt auch eindrucksvoll, wie stark die eigene Jugendarbeit ist: Neun Plauener Spieler auf Bundesebene – und das mit großem Erfolg.
Trainer Stephan Roßner betont:
„Die Mannschaft harmoniert hervorragend. Viele Spieler kennen sich aus dem Verein, und genau das sieht man im Zusammenspiel. Wir sind sehr zufrieden.“
Blick nach vorn: Zwergenpokal 2026 in Chemnitz
Nun heißt es für alle Spieler, in ihren Vereinen weiter intensiv zu trainieren. Ziel ist es, beim Zwergenpokal 2026 in Chemnitz erneut eine Medaille zu holen. Der SVV Plauen wird dabei wieder einen entscheidenden Beitrag leisten – davon ist man überzeugt.













