Ein aufregendes Wochenende liegt hinter den Nachwuchswasserballern vom SVV Plauen. Nach erfolgreicher Vorrunde fand am 27. und 28.01.24 die Endrunde der Ostdeutschen Meisterschaft in Erfurt statt.
Am Sonntag ging es für die Jungs gegen die Mannschaft aus Neukölln Berlin. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Viertel, behielten die Plauener anschließend durchweg die Oberhand und siegten mit 15:2 (1:0, 4:2, 5:0, 5:0).
Im ersten Sonntagsspiel stand dann das Team aus Potsdam gegenüber. Auch in dieser Partie stellten die Spitzenstädter ihr Können souverän unter Beweis und gewannen verdient mit 6:5 (1:1, 2:0, 2:2, 1:2).
Bis hierher ungeschlagen stand nun im alles entscheidenden Finalspiel der SV Zwickau gegenüber. Während in den ersten beiden Vierteln noch alles offen war und die Plauener gut mithalten konnten, verlief die zweite Halbzeit jedoch anders als erhofft. Vermehrte Unaufmerksamkeiten in der Abwehr und vergeudete Torchancen führten am Ende zu einer 10:6 (2:1, 3:2, 4:2, 1:1) Niederlage und somit zum 2. Platz.
Trainer Steven Fischer zeigte sich dennoch erfreut mit der Leistung seiner Mannschaft: „Unser Ziel war es, unter die Medallienplätze vorzustoßen welches wir mit Silber erreicht haben. Wenn man natürlich das entscheidende Spiel am Ende gegen Zwickau verliert, ist trotzdem etwas Wehmut dabei. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem 2. Platz. Zwickau war heut einfach die bessere Mannschaft. Jetzt gilt es, den Blick und die Anstrengung auf den Pokalwettbewerb auf deutscher Ebene zu richten.“
Aufstellung: R. Pötzl, R. Walther (2), P. Schiller (8), R. Elichaouia (10), M. van Heiden (1), W. Beurich (3), B. Schiller (1), F. Weise, E. Künzel, R. Wunderlich (1), B. Gottschalch (1)
