Plauen. Vergangenes Wochenende schafften es die Plauener Wasserballer nicht, sich gegen den SV Würzburg durchzusetzen. Nach einer hitzigen Partie trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Endstand von 13:10 (2:3, 5:2, 3:3, 3:2).
Im Vergleich zu vergangenen Partien fanden die Plauener einen guten Start und beendeten das erste Viertel mit einer Führung. Diesen konnten sie im weiteren Spielverlauf leider nicht halten und das Spiel entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, welches die Vogtländer am Ende des Tages nicht für sich entscheiden konnten. Aufgrund von gesundheitsbedingten Ausfällen reisten die Plauener nur mit Elf Personen an, was sich im Spielverlauf zu einem Problem entwickelt hat: Entscheidungen der Unparteiischen führten dazu, dass bereits im zweiten Viertel einige Plauener Spieler zwei persönliche Rausstellungen zu verbuchen hatten. In dieser Sportart ist es so, dass eine dritte Rausstellung zum Ausschluss des Sportlers aus dem Spiel führt und genau so kam es auch. Noch vor Ende des dritten Viertels wurden drei Plauener Spieler des Beckens verwiesen und die Mannschaft musste das Spiel mit Acht verbleibenden Spielern und einer nahezu leeren Auswechselbank fortsetzen. Dadurch boten sich für die Würzburger immer mehr Chancen, welche sie auch verwertet haben.
Dennoch versuchten die Plauener alles, um den Ausgang des Spieles doch noch zu drehen. Immer wieder kämpften sie sich an die Würzburger heran und ließen nie einen größeren Rückstand zu, der aber nicht in eine Führung umgewandelt werden konnte.
Aufstellung: Straijer (Tor), Soltesz, Bielke (1), Wolf, Bielefeld, Brode (1), Kaminke (1), Beuchert (1), Roßner (1), Bolman (5), Schilling
