Zum letzten Mal in dieser Vorrunde geht es für die Plauener Wasserballer auf Reisen. Diesen Samstag treffen sie in einer extrem spannenden Partie auf den momentan Tabellendritten Uerdingen, welcher drei Punkte hinter den Vogtländern liegt. Schon am Folgetag kommt mit dem Aufsteiger SV Blau-Weiß Bochum die nächste Herausfordernde Begegnung. Beide Spiele konnte Plauen in der Hinrunde für sich entscheiden. Ob ihnen das auch dieses Mal gelinkt, bleibt offen.
In der Vergangenheit spielten die Uerdinger Jahr für Jahr um die ersten Plätze der Gruppe B mit, was ihre konstant hohe Leistung zeigt. Mit dieser Spielstärke rechnet Cheftrainer Maik Bielefeld auch an diesem Wochenende: „Die erste Begegnung mit Uerdingen war abgesehen vom zweiten Viertel, in welchem bei uns alles funktionierte, recht ausgeglichen. Sie sind ein ausdauerndes Team mit guten individuellen Spielern. Das sind aber alles Eigenschaften, die meiner Meinung nach auch auf uns zu treffen. Dementsprechend können wir auch dieses Spiel gewinnen, wenn wir einen kühlen Kopf bewahren und uns auf unsere Spielweise konzentrieren.“
Trotz des letzten Tabellenplatzes, auf dem sich die Bochumer zurzeit befinden, sollte man sie nicht unterschätzen. So befindet sich in ihren Reihen beispielsweise der zweitbeste Torschütze der Liga. Zudem schrammten sie mehrfach nur knapp an einem Sieg vorbei. Klappen wollte es in dieser Saison aber noch nie. Nach zehn Spielen stehen sie ohne Sieg da. „Auch Bochum müssen und werden wir genau so ernst nehmen wie jedes andere Team in dieser Liga. Manchmal klappt es eben nicht, wie man sich es vorstellt. Wenn wir in so einer Situation zu überheblich handeln, kann das für uns auch ganz schnell nach hinten losgehen. Die beiden Punkte wollen wir unbedingt, also müssen wir alles geben und darum kämpfen!“, erklärt Bielefeld.
