Nach diesem Wochenende endet für die Plauener Wasserballer eine Serie von Auswärtsspielen. Zunächst müssen sie aber noch einmal ihre Sachen packen, um es mit der Spielgemeinschaft SGW Rhenania/BW Poseidon Köln aufzunehmen. Als die beiden Teams zu Beginn der Saison aufeinandertrafen, fanden die Vogtländer nicht in die Partie. Nach einer nervenaufreibenden Aufholjagd konnten sie sich jedoch auf 12:11 heranarbeiten.
Auch dieses Wochenende erwarten das Team des SVV Plauen keinen deutlicheren Ausgang: „Die Kölner sind ein etabliertes Team in der Liga. Nach einem guten Saisonstart hatten sie zwischenzeitlich Probleme, Punkte zu sammeln, weswegen sie mittlerweile in die untere Hälfte der Tabelle abgerutscht sind. Dennoch konnten sie in ihrem letzten Spieltag überraschend gegen den Tabellenersten aus Krefeld gewinnen, was ihnen natürlich ein positives Momentum verleiht und es für uns nicht leichter macht. Am Ende des Tages benötigen wir aber jeden Punkt, weswegen wir fast gewinnen müssen. Unabhängig davon bin ich aber der Meinung, dass wir auch das Zeug dazu haben. Schon im Hinspiel hatten wir selbst mit unserem miserablen Start Chance auf einen Sieg. Dazu kommt, dass wir im Gegensatz zum Saisonstart viel besser als Team zusammenarbeiten und auch viele Fehler abgelegt haben.“, so Kapitän Maik Bielefeld.
Dieses Wochenende geht es für die Plauener neben Punkten auch darum, von dem jetzigen achten Platz der Tabelle wegzukommen. So können sie im Fall eines Sieges an Köln und eventuell an Weiden vorbeiziehen, wodurch sie sich auf Rang sechs der Tabelle vorarbeiten würden.
